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Hunde und Katzen entwurmen - So geht’s

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Hunde und Katzen infizieren sich relativ häufig mit Würmern. Doch anders als Floh- oder Zeckenbisse lässt sich ein Wurmbefall für gewöhnlich nicht mit bloßem Auge erkennen. Um das Problem in den Griff zu bekommen, bieten sich regelmäßige Wurmkuren an. Wie die Entwurmung beim Hund und bei der Katze funktioniert, erklärt der nachfolgende Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze

  • Einen Hund oder eine Katze regelmäßig zu entwurmen empfiehlt sich, da der Parasitenbefall mitunter ernste Gesundheitsprobleme nach sich zieht und die Würmer auch auf Menschen überspringen können.
  • Ein Wurmbefall beim Hund oder der Katze lässt sich an Symptomen wie Juckreiz am Anus, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall oder Mangelerscheinungen erkennen.
  • Experten raten dazu, eine Wurmkur je nach Ausgangslage ein bis zwölf Mal jährlich durchzuführen oder durchführen zu lassen.

Warum ist die Entwurmung bei Katze und Hund sinnvoll?

Ausgewachsene Tiere werden von Würmern oftmals nur in geringem Maß beeinträchtigt. Gefährdungspotenzial besteht insbesondere für junge, alte und kranke Vierbeiner. Ein extremer Wurmbefall kann sich jedoch auch bei gesunden Tieren stark auf den gesundheitlichen Zustand auswirken und zu Nährstoffmangel, Entzündungen und/oder Blutungen führen. Effektiv Abhilfe schaffen lässt sich lediglich mit einem speziellen Entwurmungsmittel oder Entwurmungstabletten. Daher ist eine Wurmkur sowohl beim Hund als auch bei einer Katze ratsam.

Wer seinen Hund oder seine Katze regelmäßig entwurmen lässt, erspart dem Haustier einen lästigen Parasitenbefall und die damit einhergehenden Probleme. Darüber hinaus schützt der Tierhalter auch seine eigene Gesundheit, denn einige Würmer sind auf den Menschen übertragbar. Gefährdet sind vor allem Haushalte mit Kindern, Senioren, Schwangeren und Personen mit geschwächtem Immunsystem.

Wo holen sich Hund und Katze Würmer?

Tiere mit Wurmbefall – sowohl andere Hunde und Katzen als auch Wildtiere wie Dachse und Füchse – scheiden Larven, Eier und mitunter auch Wurmteile mit ihrem Kot aus. Meist erfolgt die Infektion daher beim Schnuppern, aber teilweise ebenso beim Schlecken oder Fressen. Außerdem können sich die Vierbeiner beim Verzehr von rohem Fleisch infizieren. Bereits Welpen kann ein Wurmbefall betreffen, da auch eine Übertragung über den Mutterleib beziehungsweise die Muttermilch möglich ist.

Besteht bei Hauskatzen und Schoßhündchen ebenfalls das Risiko eines Wurmbefalls?

Ja, auch Haustiere, die sich größtenteils oder ausschließlich in den eigenen vier Wänden aufhalten, können sich mit Würmen infizieren. Allerdings fällt das Risiko bei einem Hund aufgrund des täglichen Gassigehens höher aus. Prinzipiell können Wurmeier jedoch auch über die Schuhe in die Wohnung/das Haus gelangen. Zudem existieren Würmer, die Flöhe oder andere Insekten als Zwischenwirt nutzen.

Welche Arten von Würmern gibt es?

Bei Würmern handelt es sich um Parasiten, die sich im vor allem im Darm und anderen inneren Organen des Hundes oder der Katze ansiedeln und auf die Nährstoffe des Organismus zugreifen. Allerdings gibt es verschiedene Arten. Am häufigsten kommen Spul-, Band-, Haken- und Rundwürmer vor. Insekten übertragen zudem zunehmend Herzwürmer. Es besteht außerdem das Risiko, dass sich die Haustiere mit dem Fuchsbandwurm infizieren.

Wie lässt sich ein Wurmbefall bei Tieren erkennen?

Erwachsene Hunde beziehungsweise Katzen, die abgesehen vom Wurmbefall gesund sind, weisen häufig keine oder kaum Symptome auf. Prinzipiell können Würmer jedoch zahlreiche Beschwerden verursachen, vor allem die folgenden:

  • Juckreiz am Anus
  • Breiiger Kot oder Durchfall
  • Blutiger Stuhlgang
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Durch Nährstoffentzug verursachte Mangelerscheinungen
  • Appetitlosigkeit und infolgedessen Gewichtsverlust
  • Stumpfes Fell und Hautekzeme
  • Aufgeblähter Bauch (bei starkem Wurmbefall)

Wann müssen Hunde- und Katzenhalter einen Tierarzt aufsuchen?

Da sich Hunde und Katzen mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Würmern infizieren können, empfiehlt es sich, bei Symptomen einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser hat die Möglichkeit, den Vierbeiner eingehend zu untersuchen, um auf dieser Grundlage das passende Präparat auszuwählen. Für einen umfassenden Schutz ist die Wahl des passenden Entwurmungsmittels von entscheidender Bedeutung.

Besonderer Hinweis:

Mancher Tierhalter möchte auf eine Wurmkur verzichten, da er die Meinung vertritt, dass die Entwurmungstabletten und ähnliche Präparate einen negativen Einfluss auf die Darmflora haben. In diesem Fall ist es notwendig, den Kot des Tieres regelmäßig untersuchen zu lassen.

Sind die Würmer der Haustiere auch für Menschen gefährlich?

Ja, verschiedene Würmer können auch auf den menschlichen Organismus übergehen. Oftmals bilden sich nur kleine Beschwerden aus, manchmal jedoch auch ernsthafte Erkrankungen. Im schlimmsten Fall führt ein Wurmbefall zu schweren Organschäden, die sogar den Tod der infizierten Person zur Folge haben können. Dieses Risiko besteht insbesondere bei einer Infektion mit dem Fuchsbandwurm, zu der es jedoch nur selten kommt.

Welche Symptome auftreten, hängt insbesondere davon ab, welche Art von Wurm sich ein Mensch eingefangen hat. Ein Befall mit Spulwürmern äußert sich beispielsweise in Beschwerden wie Fieber, Bauchschmerzen, Übelkeit und Unterernährung. Eine Infektion mit Bandwürmern kann dagegen zum Beispiel Krämpfe, Durchfall, Kopfschmerzen und Mangelerscheinungen nach sich ziehen.

Wie funktioniert eine Wurmkur?

Im Zuge einer Behandlung verabreicht ein Tierarzt oder der Halter dem Vierbeiner eine Paste oder Tablette. Ob es sich um die Wurmkur bei einer Katze oder um eine Wurmkur bei einem Hund handelt, macht dabei keinen Unterschied. Das Präparat wirkt etwa 24 Stunden lang. Innerhalb dieser Zeitspanne tötet das Entwurmungsmittel die Eier, Larven und Würmer im Körper ab. Im Anschluss ist das Tier wurmfrei, was sich jedoch durch die Aufnahme neuer Wurmeier schnell wieder ändern kann.

Wie oft sollten Tierhalter ihre Katze/ihren Hund entwurmen lassen?

Wie oft eine Wurmkur bei Katze beziehungsweise Hund notwendig ist, hängt insbesondere vom Infektionsrisiko ab. Der Verein Europäische Fachgruppe zu Parasiten bei Tieren (ESCCAP) empfiehlt, eine Entwurmung ein bis zwölf Mal pro Jahr durchzuführen.

Bei draußen herumstromernden Katzen oder Jagdhunden, die Beutetiere, Aas und Kot fressen, ist es ratsam, das Haustier monatlich zu entwurmen. Im Normalfall reicht es jedoch aus, alle drei Monate eine Wurmkur einzuplanen. Bei Hauskatzen ist im Regelfall sogar nur eine Entwurmung pro Jahr notwendig.

Ab welchem Alter empfiehlt sich eine Wurmkur beim Hund/bei einer Katze?

Da die meisten Welpen bereits mit Würmern auf die Welt kommen, beginnen Züchter schon im frühen Alter mit der Behandlung. Hundewelpen erhalten ihre erste Wurmkur für gewöhnlich zwei Wochen und Katzenwelpen drei Wochen nach der Geburt. Im Anschluss besteht die Notwendigkeit, die Prozedur alle zwei Wochen zu wiederholen, bis das Tier keine Muttermilch mehr zu sich nimmt.

Wurmbefall vorbeugen: Verhaltenstipps

Auch wenn es aktuell weder für Hunde noch für Katzen ein Mittel gibt, mit dem sich einem Wurmbefall vorbeugen lässt, können Tierhalter das Risiko einer Ansteckung durch verschiedene Verhaltensweisen minimieren, beispielsweise:

  • Auf rohes Fleisch und Schlachtabfälle als Futter verzichten
  • Flöhe beseitigen (falls vorhanden)
  • Das Tier außerhalb der Wohnung nicht frei herumlaufen lassen
  • Darauf achten, dass das Tier während Spaziergängen keinen Kot anderer Tiere frisst (bei Hunden)